Feuer und Flamme für die Jugend…oder geht das Licht in Bonn aus?

Zu diesem Thema hat sich der Kämmerer der Stadt Bonn, Prof. Dr. Ludger Sander, bereit erklärt, zur BDKJ Stadtversammlung zu kommen und sich all unseren Fragen zum Thema Haushalt und Jugend bei einem Kamingespräch zu stellen. Am 9. März um 18.30 Uhr könnt ihr der Bonner Jugend ein Gesicht und eine Stimme geben. Kommt vorbei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Nährer Informationen findet ihr auf unserer Facebookseite.

fire_header.jpg

Wir kommen daher…

…aus dem Morgenland. Wir kommen geführt von Gottes Hand…

Sternsingen2015.2.2Zwölf Jugendliche und junge Erwachsene vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) haben sich am Freitagabend, 2.1.2015, auf den Weg gemacht, um als Sternsinger den Segen in Bonner Kneipen zu bringen. In farbenfrohen Gewändern, goldbehangen, mit einem leuchtenden Stern und sogar einem Kamel ausgestattet, sammelten sie Geld für notleidende Kinder weltweit. (weiterlesen)

 

Lasst uns froh und munter sein…

Collage Nik

Der BDKJ Bonn hat Anfang Dezember dem Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und seinem Mitarbeiterstab einen Nikolausbesuch abgestattet. Gemeinsam mit dem Bonner Stadtdechanten Msgr. Wilfried Schumacher besuchte der Stadtverband bereits zum dritten Mal in Folge das alte Rathaus, um uns für die Zusammenarbeit zu bedanken. Jeder Anwesende wurde vom Nikolaus (Pfr. Dr. Meik Schirpenbach) mit einem fairen, echten Nikolaus bedacht. Adrian Brühl (Vorsitzender BDKJ Bonn) trug ein selbstverfasstes Gedicht vor, in dem er auf die Situation der Flüchtlinge aufmerksam machte und sich für das Engagement der Stadt in diesem Bereich bedankte.

BDKJ Diözesanversammlung 2014

BDKJ DV 2014„Unsere verdammte menschliche Pflicht“

Bonn. Rund neunzig Delegierte der katholischen Jugendverbände haben am ersten Adventswochenende auf der Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Köln getagt. Die Jugendverbände kritisieren den Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland und rufen dazu auf, vor allem junge Flüchtlinge intensiver zu unterstützen.

„Besonders Kinder und Jugendliche sind durch den Verlust ihrer Heimat traumatisiert und verunsichert.“, erläutert BDKJ-Diözesanvorsitzende Annika Triller „Unsere verdammte menschliche Pflicht“, den Leitbeschluss der Versammlung. „Als junge Christinnen und Christen fordern wir von Politik die uneingeschränkte Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention, um eine angemessene Betreuung der minderjährigen Flüchtlinge sicherzustellen.“

Bei einer Podiumsdiskussion mit Generalvikar Dr. Stefan Heße, Dr. Claudia Lücking-Michel (MdB) und der Geschäftsführerin des Vereins „Ausbildung statt Abschiebung“, Carmen Martínez, debattierten die Vertreterinnen und Vertreter der Jugendverbände über die problematische Situation insbesondere junger Flüchtlinge in Deutschland.

„Die katholischen Jugendverbände verpflichten sich dazu, vor Ort mit Wort und Tat für eine Willkommenskultur einzutreten.“, erklärt BDKJ-Diözesanvorsitzender Tobias Agreiter. „Es ist wichtig, rechtliche Hemmschwellen abzubauen, damit junge Menschen jeder Herkunft an unseren Angeboten teilhaben können.“

Außerdem verabschiedeten die Delegierten der Diözesanversammlung den Beschluss „Verantwortung für unsere Eine Welt“. Um im Feld der Entwicklungspolitik sprachfähig zu werden und Forderung zu entwickeln, gründeten die Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Jugendverbände einen entwicklungspolitischen Ausschuss.

Bei den Wahlen der Diözesanvorsitzenden wurde Elena Stötzel neu gewählt und Susanne Schütte in ihrem Amt bestätigt. Gemeinsam mit dem BDKJ-Diözesanvorsitzenden Tobias Agreiter und dem BDKJ-Diözesanpräses Pfarrer Dirk Bingener werden sie den Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum Köln leiten.

Pressemeldung des BDKJ Diözesanverbands Köln

Auf einen Spaziergang mit Ulrich Kelber

Am 22. August durfte der BDKJ Bonn gemeinsam mit dem BDKJ Diözesanverband, den Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber (SPD) und seinen Roten Rucksack auf seinem Spaziergang durch Bonn begleiten. Unterwegs erzählte Kelber viele Anekdoten zur Bonner Geschichte und Entwicklung. Der Weg bot genügend Anknüpfungspunkte, um sich über die Belange von Kindern und Jugendlichen im Bonner Stadtgebiet und im Allgemeinen auszutauschen. Der Besuch des Jugendzentrums „Uns Huus“ war Anlass die finazielle Unterstützung von Einrichtungen für Jugendliche zu thematisieren. Anschließend passierten wir das Ludwig-Erhard- und das Robert-Wetzlar-Berufskolleg und hatten somit die Gelegenheit über Schulzeitbegrenzung und die Situation von Auszubildenden in Betrieben zu sprechen. Auch die Möglichkeiten einer Verschönerung des Chlodwigplatzes wurde debattiert. Alles in allem ein gelungener Spaziergang durch den Bonner Norden. Wir hoffen, dass Ulrich Kelber einige Anregungen mit nach Berlin nehmen wird und nicht nur die Keksdose, die wir am Ende in seinen roten Rucksack gesteckt haben.

IMG_4571IMG_4574