Welche Möglichkeiten sehen Sie, um junge Menschen stärker an den Entscheidungen der Stadt zu beteiligen und sie für politisches Engagement zu begeistern?

Eine gute Möglichkeit, um Jugendliche – z.B. im Zuge der Schaffung eines Gremiums „Jugendparlament“- in Entscheidungsprozesse miteinzubeziehen, wäre es, bereits bestehende Organisationen, wie die Bezirksschülervertretung, zu nutzen. Über sie können alle SchülerInnen Bonns angesprochen werden. Parteien können Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, wenn Jugendliche sich zu Themenbesprechungen zusammenfinden. Es gibt außerdem bereits über die Parteien Facharbeitskreise, die zur Mitarbeit einladen, und Seminarangebote (wie z.B. zur Bürgerbeteiligung), Veranstaltungen und Fortbildungen auch für Nichtparteimitglieder. Aber auch die Volkshochschule Bonn (VHS) bietet im Bereich Politik/Internationales ein dazu interessantes Programm. Möglichkeiten, in die Kommunalpolitik hinein zu schnuppern und sich möglicherweise dafür zu begeistern, gibt es also viele.

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